In der dieswöchigen Winterschulung stand das Thema Atemschutz im Fokus – ein essenzieller Bestandteil der Ausbildung, um für Brandeinsätze optimal vorbereitet zu sein. In einem praxisnahen Stationsbetrieb wurden verschiedene Schwerpunkte behandelt.
In der ersten Station gab VI Thomas Harlander (Abschnittssachbearbeiter Atem- und Körperschutz) einen umfassenden Überblick über die standardmäßige Atemschutzausrüstung. Besonderes Augenmerk lag auf der Wartung und Pflege der Geräte nach Einsätzen, da diese durch Brandrauch, Ruß und andere Schadstoffe erheblich belastet werden.
Die zweite Station leitete Ausbildungsleiter BI Franz Sunkler, der die richtige Vorgehensweise beim Innenangriff bei Zimmerbränden erklärte. Dabei wurden insbesondere die Handhabung des Hohlstrahlrohres, das Schlauchmanagement, die Türöffnung sowie der Einsatz eines Rauchvorhangs thematisiert.
An der dritten Station hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, das Atemschutzfahrzeug Tennengau kennenzulernen, das bei der Feuerwehr Hallein stationiert ist. Dieses Spezialfahrzeug spielt bei Großbränden oder Gefahrguteinsätzen eine entscheidende Rolle, da es für die notwendige Atemschutzreserve sorgt.
Ein herzlicher Dank gilt der anwesenden Mannschaft der Feuerwehr Hallein unter der Leitung von BI Alexander Sapciyan (Bezirkssachbearbeiter Atem- und Körperschutz) für die professionelle Durchführung der Schulung.