Ein besonders spannendes Thema wurde bei dieser Übung aufgegriffen: Einsätze unter schwerem Atemschutz. Die Aussicht, später einmal einen echten Brand bekämpfen zu dürfen, fasziniert die Jugendlichen und sorgt stets für Begeisterung.
Das Ziel der Übung war es, den richtigen Umgang mit den Gerätschaften zu erlernen und sich optimal auf einen Atemschutzeinsatz vorzubereiten. Zunächst erhielten die Jugendlichen eine Einführung in die Ausrüstung, die ein Atemschutztrupp bei einem Brandeinsatz benötigt. Anschließend durften sie hautnah erleben, welche Herausforderungen ein Einsatz unter schwerem Atemschutz mit sich bringt. Vom hohen Gewicht der Ausrüstung bis hin zur Null-Sicht in einem verrauchten Gebäude – Letzteres wurde realistisch simuliert, indem die Maskenvisiere abgeklebt wurden.
Unter Anleitung der Jugendbetreuer bestand die Aufgabe darin, eine vermisste Person im dunklen Keller des Feuerwehrhauses zu retten. Mit großem Einsatz meisterten die Jugendlichen diese Herausforderung mit Bravour.
Die Übung war nicht nur ein spannendes Erlebnis, sondern auch eine große Motivation für die Jugendlichen, sich auf ihren späteren Aktivdienst bei der Feuerwehr vorzubereiten.
